Nach drei gleichzeitig laufenden Abstimmungsauszählungen unter notarieller Aufsicht stand am Abend des 24. Juni 2021 das klare Ergebnis fest:
Mit 97,42% Zustimmung der Vertreterinnen und Vertreter der VR-Bank Asperg-Markgröningen, 97,88% bei der Volksbank Ludwigsburg und 95,32% bei der VR-Bank Neckar-Enz ist die geplante VR Bank Ludwigsburg nun beschlossene Sache.
Wir bedanken uns für dieses klare Mandat und das damit gezeigte tiefe Vertrauen aller Vertreterinnen und Vertreter.
Schon bei ersten Sondierungsgesprächen im Herbst 2020 war rasch erkennbar, dass alle drei Häuser – wie die ganze Kreditbranche – vor den gleichen Herausforderungen stehen und man dem künftig gemeinsam begegnen wolle: die in ihrem Ende nicht absehbare Phase politisch motivierter Niedrig- oder gar Negativzinsen, eine ausufernde Regulierung und der durch die COVID-19 Pandemie sogar noch beschleunigte gesellschaftliche und technologische Wandel.
Und so stand selbst unsere diesjährigen Vertreterversammlungen ganz unter dem Zeichen von Corona und Digitalisierung: Begonnen hatte der Prozess anstelle der üblichen Vertreterversammlung in der ersten Phase mit einem Informationsangebot aus mehreren Videobeiträgen auf extra eingerichteten Web-Portalen. Als nächstes konnten im Mai unsere Vertreterinnen und Vertreter in allen drei Häusern mit den Vorständen bei zahlreichen Webtalk-Veranstaltungen live in den Dialog treten. Danach folgte bis zum 23. Juni abschließend die jetzt ausgezählte, schriftliche Beschlussfassung. So wurden coronagerecht alle drei Bestandteile der sonst in Präsenz üblichen Vertreterversammlung digital oder schriftlich dargestellt: Rede, Diskussion, Abstimmung.
Aktuell laufen bereits zahlreiche vorbereitende Maßnahmen und Projekte, danach folgen bald Informationsmaßnahmen für die Kunden, damit die Fusion schon im November 2021 rückwirkend zum Jahresbeginn abgeschlossen werden kann.
Das Vorstandsteam Heiko Herbst, Timm Häberle, Frank Kraaz, Urban Krappen, Thomas Palus und Joachim Sandner wird die Bank künftig leiten, Klaus Schönthaler wird, wie von ihm gewünscht, mit Abschluss der Fusion in den wohlverdienten Ruhestand treten.